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Auf Einladung der Geschäftsführung des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V., Angelika Ochs, kam der monatliche Dies, die Versammlung der Pfarrer und kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Sozialstation St. Kilian in Mellrichstadt zusammen.

Bei einer gemeinsam gestalteten Andacht konnten die Patientinnen/Patienten der Pflegeentlastungstage der Sozialstation in strahlendem Sonnenschein teilnehmen. Caritasseelsorger Pfarrer Reinhold Kargl, hatte gemeinsam mit Elke Storch, Gemeindecaritas und Johanna Dietz, Pflegedienstleitung, die Andacht vorbereitet. Herr Pfarrer Menzel begleitete am Keyboard. Wunderschön waren Gesänge, bei denen sich mancher der Anwesenden wunderte, wie die dementen Patientinnen und Patienten gerade bei den kirchlichen Liedern mitsingen konnten.

Im Anschluss an die Andacht fand nach einer kurzen Hausführung durch die Pflegedienstleitung der Tagungsteil statt. Schwester Johanna Dietz berichtete über die Arbeit in der Sozialstation und konnte so den Anwesenden einen umfassenden Einblick in den Alltag einer Caritas Sozialstation geben. Geschäftsführerin Angelika Ochs führte aus, wie eine Sozialstation refinanziert ist und erinnerte an die Verpflichtung der Pfarrgemeinden zur Unterstützung der Station. Im Gegenzug pflegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station flächendeckend im Altlandkreis Mellrichstadt. Manch caritative Leistung wird dabei erbracht, die nur durch die Unterstützung der Pfarrgemeinden möglich ist. Das Plus der Caritas Sozialstationen sind auch die Angebote, die in anderen Einrichtungen der Caritas vorgehalten werden, so werden z.B. Nachbarschaftshilfekreise in den Pfarrgemeinden über die Gemeindecaritas begleitet, viele wichtige Beratungsdienste kommen den Patientinnen und Patienten zugute.

Auf Nachfrage führte die Geschäftsführerin aus, dass der Caritasverband streng nach den Arbeitsvertragsrichtlinien der Caritas sehr gut entlohnt, etwas, was nicht überall eine Selbstverständlichkeit ist, wenn man das breite Betätigungsfeld Pflege in Deutschland betrachtet.

Dekan Krefft bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas- Sozialstation sowie des Caritasverbandes. Seiner Ansicht nach wird der Bedarf nach Unterstützung durch die Caritas in Zukunft noch viel größer werden. Er hob die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in den Caritasbereichen ausdrücklich hervor.

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