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Aus dem Diözesan-Caritasverband – Retzbach. Was bedeutet Qualität für uns und unsere Einrichtung? Dieser Frage haben sich 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der stationären und ambulanten Altenhilfe sowie aus dem Bereich der Kindertageseinrichtungen und der Jugendhilfe gestellt. Nach 72 Theoriestunden und der Durchführung eines Praxisprojekts haben sie im Rahmen einer Abschlussfeier ihre Zertifikate zum Qualitätsmanagementbeauftragten (QM) erhalten.

„Bei Qualität geht es nicht nur um harte Fakten. Man muss auch mit dem Herzen dabei sein", sagte Susanne Thoma, Fachbereichsleitung Bildung im Diözesancaritsverband, bei der Abschlussfeier in der Benediktushöhe Retzbach. Aus diesem Grund überreichte sie den Teilnehmern kleine Lupen mit dem Spruch „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar".

Mit Herz und Verstand

„Echte Qualität beginnt im eigenen Herzen", betonte auch Pastoralreferent und Mitarbeiterseelsorger Hermann Simon vom Referat Geistliches Leben in seinem Gottesdienst, den er unter das Thema „Mit Herz und Verstand dabei sein" stellte. Im eigenen Herzen werde die Menschenfreundlichkeit Gottes erfahrbar, so Simon.

EU-gefördertes Projekt

Während der von der EU geförderten Fortbildung brachten die Referentinnen Hannelore Josuks und Barbara Kühnl den Teilnehmern die Grundlagen des Qualitätsmanagements nahe, klärten sie über Managementwerkzeuge sowie Methoden und Techniken auf und schulten sie unter anderem in der Planung und Vorbereitung interner Audits. Organisationsabläufe in den jeweiligen Einrichtungen sollen dadurch dauerhaft verbessert und das Planen von Qualitätsprozessen angestoßen werden. An den letzten beiden Schulungstagen präsentierten die Teilnehmer ihr Praxisprojekt und feierten mit Einrichtungsleitungen und Vorständen den erfolgreichen Abschluss.

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