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Die drei Caritas-Sozialstationen im Landkreis Rhön-Grabfeld haben im vergangenen Jahr 2024 insgesamt 2.103 Patientinnen und Patienten gepflegt, versorgt und beraten. Die Kurzstatistik „Schwarz auf weiß“ des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld e. V. offenbart weitere eindrückliche Zahlen.

„Schwarz auf weiß“ zeigt der Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld (KCV Rhön-Grabfeld), was im Jahr 2024 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Sozialstationen, dazu gehören die Sozialstation St. Kilian und Seniorentagespflege in Mellrichstadt, St. Laurentius e. V. und Seniorentagesstätte St. Laurentius in Bad Neustadt und Leutershausen sowie die Sozialstation St. Peter und Seniorentagespflege in Bad Königshofen, alles geleistet haben.

Im vergangenen Jahr 2024 versorgten die Einrichtungen insgesamt 2.103 Patientinnen und Patienten. Zudem waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises 872.181 Kilometer mit dem Auto unterwegs. Dies entspricht circa 22 Umrundungen der Weltkugel, so der KCV Rhön-Grabfeld in einer Mitteilung. 577.493 Leistungen erbrachten die drei Sozialstationen in der Pflege und Betreuung der ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten. Zudem wurden gut 13.583 caritative Leistungen erbracht. Von caritativen Leistungen spricht man, wenn es sich um Leistungen handelt, die ohne Verrechnung erbracht werden. Neben Demenzschulungen und Hauskrankenpflegekursen boten die drei Sozialstationen außerdem insgesamt 1.894 Pflegeberatungen an.

Die einzelnen Sozialstationen in Zahlen

Die Seniorentagespflege St. Kilian ist ein teilstationäres Angebot. Die Tagespflege hatte 2024 an 248 Tagen geöffnet. Insgesamt 83 Patienten waren an 4.027 Belegungstagen anwesend. Für den Transfer waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (14 haupt- und fünf ehrenamtliche Mitarbeitende) 40.962 km unterwegs.

Die Seniorentagespflege St. Peter ist ebenfalls ein teilstationäres Angebot. Die Tagespflege hatte an 248 Tagen geöffnet. Insgesamt 79 Patienten waren an 4.464 Belegungstagen anwesend. Für den Transfer waren die Mitarbeitenden (13 Haupt- und drei Ehrenamtliche) 12.816 km unterwegs. In der Pflege-Wohngemeinschaft in Heustreu können Pflegebedürftige nach ihren eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten selbstständig leben. Die Caritas-Sozialstation St. Peter erbringt dort Pflege- und Präsenzleistungen.

Die Seniorentagesstätte St. Laurentius in Leutershausen hatte an 248 Tagen geöffnet. Insgesamt 104 Patienten waren an 4.497 Belegungstagen anwesend. Dafür waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (20 Haupt- und 16 Ehrenamtliche) im Einsatz und für den Transfer der Gäste legten die Fahrer 49.082 km zurück.

PÜZ – PÜZmobil

Die Belegung des Pflegeübungszentraum PÜZ nahm stetig zu, gerade auch wegen der großen Erfolge der Pflegebedürftigen durch die Schulungen im PÜZ und die Nachbetreuung durch das PÜZmobil. Insgesamt 20 Gäste nutzten das PÜZ allein oder mit Angehörigen, um für sich besser entscheiden zu können, ob Pflege zu Hause gelingen kann. In der Nachbetreuung zu Hause komme außerdem das PÜZmobil zum Einsatz.

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